Autor: Klaus Dormann
Noch im September will die russische Regierung ihre Haushaltsplanung vorlegen. Damit wird auch bekannt werden, wie sich ihre Konjunkturprognosen verändert haben. Im April ist sie noch davon ausgegangen, dass die russische Wirtschaft in diesem Jahr um 2,5 Prozent wächst. Finanzminister Siluanow meinte Ende August aber, das Wachstum könnte sich 2025 auf bis zu 1,5 Prozent abschwächen.
Das „Institute of Economic Forecasting“ der Russischen Akademie der Wissenschaften (IEF RAS) geht in seiner am 15. September veröffentlichten Konjunkturprognose jedoch davon aus, dass Russlands jährliche Wachstumsrate in diesem Jahr auf nur noch 1,2 Prozent sinkt. Diese Prognose entspricht dem Ergebnis der Anfang September veröffentlichten Analysten-Umfrage der russischen Zentralbank.
Russische Akademie der Wissenschaften: Ab 2026 wieder gut 2 Prozent Wachstum
Ab 2026 rechnet das IEF-Institut aber bereits wieder mit jährlich gut 2 Prozent Wachstum in Russland. Die Prognosen der russischen Regierung dürften ähnlich positiv ausfallen. Trotz seiner überdurchschnittlichen Wachstumsprognose von 2,1 Prozent für 2026 meint das IEF allerdings gleich im ersten Satz seiner neuen Prognose, die russische Wirtschaft befinde sich derzeit „weiterhin zwischen Stagnation und Rezession“.
Auch laut einem Wedomosti-Bericht vom 08. September äußerte der Direktor des IEF, Alexander Shirov, die saisonbereinigten Indikatoren für die ersten beiden Quartale zeigten „Anzeichen einer wirtschaftlichen Stagnation, vielleicht sogar einer Rezession.“ Shirov merkte vor dem Hintergrund der Diskussion beim Wirtschaftsforum in Wladiwostok über eine Stagnation der russischen Wirtschaft an:
„Aber der Präsident glaubt, dass bisher alles nach Plan läuft, die Wirtschaft kühlt sich ab. Die einzige Frage ist, wie sie sich nach dieser Abkühlung wieder erwärmen wird.“
Zentralbankpräsidentin Nabiullina: „Es gibt keine Rezession in Russland“
Die Präsidentin der russischen Zentralbank, Elwira Nabiullina, stellte auf dem Moskauer Finanzforum in der letzten Woche erneut klar, dass es aus ihrer Sicht in Russland zwar einen Konjunkturabschwung gibt, aber keine Rezession. Nabiullina erklärte den Teilnehmern des Forums laut ntv.ru:
„Verwechseln Sie eine Rezession, die meiner Meinung nach mit sehr negativen Phänomenen einhergeht, nicht mit einem Konjunkturabschwung. Ja, es gibt einen Konjunkturabschwung, aber es ist keine Rezession. Und selbst wenn von einer technischen Rezession gesprochen wird, meint man damit, dass die Wirtschaft zwei Quartale in Folge geschrumpft ist. Nicht einmal das haben wir erlebt.
Schließlich lässt sich eine sogenannte Rezession nicht anhand eines einzelnen Indikators beurteilen, nicht einmal anhand eines so wichtigen Indikators wie dem realen BIP. Eine Rezession geht in der Regel mit sinkenden Realeinkommen und hoher Arbeitslosigkeit einher – nicht nur mit steigender Arbeitslosigkeit, sondern mit hoher Arbeitslosigkeit.
Und wenn eine Rezession durch eine Abkühlung der Nachfrage verursacht wird, geht sie mit niedriger Inflation einher. Ja, unsere Inflation ist gesunken, liegt aber immer noch über dem Zielwert.“
Ganz ähnlich hatte Nabiullina bereits am 12. September bei der Pressekonferenz der Zentralbank nach der Leitzinssenkung von 18 auf 17 Prozent argumentiert (Ostwirtschaft.de berichtete, russland-ru Video in deutsch). Der im April 2021 aus Russland ausgewanderte und als „ausländischer Agent“ eingestufte Ökonom Wladimir Milow kommentiert diese Stellungnahme Nabiullinas in einem am 19. September veröffentlichten Video („Ist die russische Wirtschaft bereits in einer Rezession oder noch nicht?“, in Russisch).
Raiffeisenbank: Keine Rezession, aber das Wachstum sank in allen Bereichen
Laut Mitteilung des Statistikamtes Rosstat vom 12. September hat es in Russland im ersten Halbjahr keine „technische Rezession“ gegeben. Das reale Bruttoinlandsprodukt ist im zweiten Quartal 2025 saisonbereinigt gegenüber dem ersten Quartal um 0,4 Prozent gestiegen, nachdem es im ersten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 0,6 Prozent gesunken war. Im Vergleich zum Vorjahresquartal ist das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal 2025 laut Rosstat um 1,1 Prozent gewachsen. Im vierten Quartal 2024 war die russische Wirtschaft im Vergleich zum Vorjahresquartal noch um 4,5 Prozent gewachsen.
Stanislav Murashov, Chef-Volkswirt der russischen Raiffeisenbank, zeigt in einer Analyse mit der folgenden Abbildung, wie sich die jährlichen Wachstumsraten der russischen Wirtschaft seit dem vierten Quartal 2023 entwickelt haben (blaue Linie). Er hat auch die Beiträge der Wirtschaftssektoren zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum errechnet.
Zur Veränderung der Wachstumsbeiträge im ersten Halbjahr 2025 stellt er fest:
Alle Wirtschaftsbereiche leisteten in den beiden ersten Quartalen 2025 geringere Wachstumsbeiträge als ein Jahr zuvor. Die Verlangsamung des BIP-Wachstums in den beiden ersten Quartalen 2025 ist hauptsächlich auf die Entwicklung der Produktion in der Industrie (gelber Säulenabschnitt) und im Handel (hellblauer Säulenabschnitt) zurückzuführen. Der Dienstleistungsbereich (hellgrauer Säulenabschnitt) lieferte einen weiterhin beträchtlich positiven Wachstumsbeitrag.
Der Wachstumsbeitrag der Industrie blieb im zweiten Quartal schwach

Wachstumsbeiträge der Bereiche Handel, Bauwirtschaft, Dienstleistungen, Öffentlicher Sektor, Transport und Lager, Industrie, Landwirtschaft; in Prozentpunkten, Raiffeisenbank.ru: RAIF: Daily Focus, 17.09.25
Die Industrie (gelb) trug in den Jahren 2023 und 2024 noch durchschnittlich rund einen Prozentpunkt zum BIP-Wachstum bei. Seit Anfang 2025 liegt ihr Wachstumsbeitrag jedoch nahe Null.
Der Handel (hellblau) leistete 2023 und 2024 noch einen durchschnittlichen Wachstumsbeitrag von jeweils 0,8 Prozentpunkten. Im ersten Halbjahr 2025 sank die Produktion im Handel jedoch. Der Wachstumsbeitrag wurde negativ (-0,2 Prozentpunkte).
Der Wachstumsbeitrag des öffentlichen Sektors (dunkelblauer Säulenabschnitt) ist im Vergleich zu 2024 (+0,7 Prozentpunkte) zwar zurückgegangen, erreicht aber noch 0,4 Prozentpunkte.
Die Raiffeisenbank rechnet damit, dass sich die „konjunkturelle Abkühlung“ im zweiten Halbjahr 2025 fortsetzt. Das BIP-Wachstum werde im dritten Quartal auf 0,9 % im Jahresvergleich und im vierten Quartal auf 0,3 % im Jahresvergleich sinken.
Im Gesamtjahr 2025 erwartet die Raiffeisenbank nur noch ein Wirtschaftswachstum von 0,9 % gegenüber 2024.
IEF-RAS: Wie sich die Produktion in den ersten sieben Monaten abkühlte
Ein etwas stärkeres Wirtschaftswachstum als die Raiffeissenbank erwartet für 2025 das Konjunkturforschungsinstitut der Russischen Akademie der Wissenschaften (IEF). Es rechnet in der Herbstausgabe seiner vierteljährlich erscheinenden Konjunkturprognosen im Jahresvergleich 2025/2024 mit einem Wachstum von +1,2 Prozent,
Das IEF ging bei dieser Prognose (mit Datenstand von Anfang September) davon aus, dass das BIP im zweiten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorquartal stagnierte. Auch im gesamten ersten Halbjahr 2025 habe die gesamtwirtschaftliche Produktion annähernd stagniert. Als Ursachen dafür nennt das Institut die Zins- und Wechselkursentwicklung:
Die hohen Zinsen schwächten die Entwicklung von Produktion und Nachfrage.
Der Rubel wertete auf. Die Ausfuhren sanken, die Einfuhren stiegen.
Das Institut stellt fest, dass die bisherigen Wachstumsfaktoren ausgeschöpft seien.
Es zeichne sich zunehmend ein Trend zu einem Rückgang der Produktion und einer Verschlechterung der finanziellen Lage der Unternehmen ab.
Die Entwicklung der Produktion in wichtigen Branchen in den ersten sieben Monaten des Jahres 2025 beschreibt das IEF so:
Der Anstieg der Industrieproduktion verlangsamt sich seit Jahresbeginn insgesamt. Dabei sinkt die Produktion im „zivilen Bereich“ der Industrieproduktion. Ohne die Rüstungsproduktion sank die Industrieproduktion im Zeitraum Januar bis Juli im Vorjahresvergleich um 2,4 %. Im Juli beschleunigte sich der Produktionsrückgang in vielen Branchen des verarbeitenden Gewerbes (im zivilen Bereich sank die Produktion um rund 5 %).
Angesichts des Rückgangs der Produktion im zivilen Industriesektor und der Exporte sinken auch die realen Umsätze im Warentransport und im Großhandel weiter. DerGroßhandelsumsatz war im Zeitraucm Januar bis Juli um 4,5 % niedriger als im Vorjahr.
Das Produktionswachstum im Baugewerbe ist zum Stillstand gekommen. Vor dem Hintergrund des Rückgangs der Baustoffproduktion ist kein nachhaltiges Wachstum in diesem Sektor zu erwarten. Die Auftragsvergabe im Wohnungsbau ist in den letzten Monaten deutlich zurückgegangen.
BOFIT: Bis Juli flaute das BIP-Wachstum auf 0,4 Prozent ab
Das Forschungsinstitut BOFIT der finnischen Zentralbank zeigt in seinem Wochenbericht in der folgenden Abbildung, dass die jährliche Wachstumsrate der gesamtwirtschaftlichen Produktion in Russland seit Anfang 2024 im Trend gesunken ist. Das Institut vergleicht in der Abbildung die monatlichen Schätzungen des Wirtschaftsministerims zum jährlichen Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (dunkelblaue Linie) mit der von Rosstat ermittelten Produktion in fünf „Kernbereichen“ der russischen Wirtschaft (hellblaue Linie).
Jährliches BIP-Wachstum im Juli auf 0,4 Prozent gesunken

BOFIT Weekly: Das russische Wirtschaftswachstum verlangsamte sich im Juli weiter, 12.09.25
Im Juli 2025 ist die jährliche Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts laut dem Wirtschaftsministerium auf nur noch 0,4 Prozent gesunken. Der Index der Produktion in den fünf Kernsektoren der Wirtschaft nahm nur noch um 0,2 Prozent zu.
BOFIT weist darauf hin, dass der schwache gesamtwirtschaftliche Produktionsanstieg vor allem von den konsumorientierten Branchen getragen worden sein dürfte. Die realen Umsätze im Einzelhandel und im Dienstleistungssektor, sind, so BOFIT, im Juli gegenüber dem Vorjahr um rund 2 % gestiegen. Die Arbeitslosigkeit blieb auf einem historischen Tiefstand und die Löhne stiegen weiterhin recht kräftig.
Zum Rückgang des Wirtschaftswachsums und zu den Perspektiven der russischen Wirtschaft in den kommenden Monaten meint BOFIT:
„Die Auswirkungen der restriktiven Geldpolitik auf die Nachfrage werden deutlicher, insbesondere im verlangsamten Wachstum der Anlageinvestitionen und der investitionsorientierten Branchen.
Auch die Inflation hat sich in den letzten Monaten allmählich abgeschwächt.
Es wird erwartet, dass die russische Wirtschaft in den kommenden Monaten weiterhin moderat wächst, die wirtschaftliche Entwicklung ist jedoch zahlreichen Risiken ausgesetzt. Die Staatsausgaben steigen weiter während die staatlichen Unterstützungsmaßnahmen offenbar verknappt werden. Die Unternehmen werden voraussichtlich eine noch größere Last der Kriegskosten tragen müssen.“
IEF: Das Wachstum der Investitionen sank deutlich, der Konsum wächst weiterhin
Zur Entwicklung von Investitionen und Konsum berichtet das Konjunkturforschungsinstitut der Russischen Akademie der Wissenschaften (IEF-RAS):
Das Wachstum der Investitionen hat sich im Verlauf des ersten Halbjahres deutlich verlangsamt. Nach einem jährlichen Anstieg von 8,7 % im ersten Quartal 2025 nahmen die Investitionen im zweiten Quartal 2025 im Vorjahresvergleich nur noch um 1,5 % zu. Hintergrund dafür ist ein Rückgang der Gewinne außerhalb des Finanzsektors, ein Rückgang der Produktion im zivilen Sektor und die Erwartung einer weiteren Abkühlung der Wirtschaft. Frühindikatoren deuten darauf hin, dass die Investitionen im zweiten Halbjahr mit hoher Wahrscheinlichkeit sinken werden.
Dier Private Verbrauch wuchs im ersten Halbjahr um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Nachfrage im Handel mit Nicht-Lebensmitteln stagnierte zwar. Das deutliche Wachstum im Bereich der kostenpflichtigen Dienstleistungen und der Gastronomie (Cafés, Bars, Restaurants) setzte sich aber fort. Die Konsumnachfrage wächst weiterhin aufgrund der anhaltend steigenden Löhne. Hintergrund dafür ist die Knappheit an Arbeitskräften. Zudem steigen die privaten Einkommen aus Immobilien.
Prognosen des IEF für Konsum und Investitionen im Gesamtjahr 2025
Das IEF erwartet, dass sich die Wachstumsrate des realen privaten Konsums im Gesamtjahr 2025 etwa halbiert und von 5,4 Prozent auf nur noch 2,7 Prozent sinkt (zweite Zeile der folgenden Tabelle). Ähnlich stark verlangsamt sich laut der IEF-Prognose das Wachstum der Anlageinvestitionen. Es sinkt von 6,0 auf 3,0 Prozent (vierte Zeile).
Prognose der Verwendung des Bruttoinlandsprodukts
Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent

Institute of Economic Forecasting of the Russian Academy of Sciences; IEF-RAS: Quarterly forecast of macroeconomic indicators of the Russian Federation, 15.09.25
Das BIP-Wachstum sinkt 2025 auf 1,2 Prozent, verdoppelt sich danach aber etwa
Das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts wird laut IEF im Jahresvergleich 2025/2024 auf nur noch 1,2 Prozent sinken (erste Zeile der obigen Tabelle). Zu den Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung im zweiten Halbjahr 2025 meint das IEF:
„In der zweiten Jahreshälfte wird sich die Wirtschaft weiterhin am Rande einer Rezession befinden. Ein erhebliches Risiko bleibt ein Rückgang der Öl- und Ölproduktexporte infolge eines möglichen Anstiegs des US-Sanktionsdrucks auf Importeure russischer Kohlenwasserstoffe.“
In den Jahren 2026 bis 2028 wird die russischen Wirtschaft aber nach Einschätzung des IEF wieder deutlich stärker um 2,1 bis 2,5 % pro Jahr wachsen.
Diese IEF-Prognose geht von den Annahmen der Basisprognose des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung aus. Danach ist u.a. mit einem Anstieg der Öl- und Gasexporte von 3 bis 5 % pro Jahr im Prognosezeitraum zu rechnen.
Ein zusätzlicher Impuls für das Wirtschaftswachstum wird in den nächsten Jahren nach Einschätzung des IEF von der Lockerung der Geldpolitik kommen. Sie werde das Wachstum der Nachfrage der privaten Verbraucher beschleunigen.
Die IEF-Prognose für 2026 ist vergleichsweise sehr optimistisch
Die Wachstumsprognose des IEF für 2025 entspricht mir +1,2 Prozent weitgehend dem „Konsens“ der in Russland, aber auch im Ausland veröffentlichten Prognosen. Auch die „Herbstprognosen“ der fünf führenden deutschen Konjunkturforschungsinstitute gehen für 2025 von einem Anstieg der Produktion der russischen Wirtschaft zwischen 1,0 und 1,2 Prozent aus.
Im nächsten Jahr rechnen die deutschen Institute aber nicht wie das IEF mit einer raschen Erholung des Wirtschaftswachstum auf gut 2 Prozent. Sie erwarten für 2026 im Gegenteil eine weitere leichte Abschwächung des Wachstums der russischen Wirtschaft (siehe: Deutsch-Russische Auslandshandelskammer; Fokusanalyse: Sinkender Leitzins, sinkende Wachstumsprognosen für Russland, 15.09.2025).
Bei der jüngsten Analysten-Umfrage der russischen Zentralbank wurde für 2026 zwar im Mittelwert wie vom IEF eine Erholung des Wachstums der russischen Wirtschaft erwartet. Der „Konsens“ der fast ausschließlich russischen Umfrage-Teilnehmer ist mit einer Wachstumsrate von 1,6 Prozent aber merklich niedriger als die IEF-Prognose für 2026 (+2,1 Prozent).
BIP-Prognosen 2024 bis 2026
Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorjahr in Prozent

Lesetipps:
- Wladimir Milow-Video:Is the Russian economy in recession or not yet?, in Russisch, 19.09.25
- Alexandra Prokopenko; Carnegie Russia Eurasia Center. Berlin: Can Russia’s Militarized Economy Ever Return to a Civilian Model? A painless return to the civilian model is impossible…, 19.09.25; FR.de; Lars-Eric Nievelstein: Russlands Wirtschaft erlebt „Staubsaugereffekt“: Expertin zeigt Putins großes Problem auf, 19.09.25
- Kyiv Post: Putin Says ‘Deliberately’ Curbing Economic Growth, 18.09.25
- ntv.ru: Nabiullina: Es gibt keine Rezession in der russischen Wirtschaft, 18.09.25
- Wedomosti.ru, Elena Vostrikova: Was Nabiullina und Siluanov über die russische Wirtschaftslage sagten, 18.09.25; Wedomosti: Nabiullina drängte darauf, einen Konjunkturabschwung nicht mit einer Rezession zu verwechseln, 18.09.25
- Wedomosti.ru; Ksenia Kotchenko: Siluanov kündigte im aktualisierten Budget eine Preissenkung an. Bis 2030 werde die Ölpreisobergrenze der Haushaltsregel auf 55 Dollar pro Barrel sinken, 18.09.25
- Reuters; Gleb Bryanski and Darya Korsunskaya: Russia unveils ‚muscular‘ budget changes to counter sanctions, oil price falls, 18.09.25; Reuters; Darya Korsunskaya: Russian government explores way to make ends meet as budget deadline looms, 18.09.25
- Sibirische Informationsagentur: Was wird der russischen Wirtschaft helfen, eine mögliche Rezession zu überwinden? Natalia Milchakova, Freedom Finance Global,17.09.25
- Professor Igor Lipsits: Zum neuen Interview mit Professor Vyugin, 18.09.25; Movchans: Rubel, Inflation und Banken: Was ist die russische Wirtschaft? // „Экономика будущего“, YouTube-Video, 17.09.25
- Dmitri Prokofjew, Nikita Demidow: „Geld und der Polarfuchs“: Wirtschaft im Niedergang – Analyse der „Prognose russischer Wirtschaftsindikatoren: Business-as-usual-Szenario für 2025–2028 “, 17.09.25
- Kommersant, Artem Chugunov: Ohne Angebot wird die Inflation nicht verschwinden, 17.09.25
- Finance Rambler, Lera Bukina: Es lässt sich nicht leugnen: Die russische Wirtschaft steht vor ernsten Problemen.17.09.25
- Sibirische Informationsagentur: Die BIP-Wachstumsraten könnten im dritten Quartal auf 0,8–1 % sinken, Vladimir Chernov, Analyst bei Freedom Finance Global, 16.09.25
- The Moscow Times, Juri Kotschetkow: Die Russische Akademie der Wissenschaften meldete einen Stillstand des Wirtschaftswachstums im Land, 16.09.25
- Steppe News, Ljudmila Judina: Das Wirtschaftswachstum im Land hat sich verlangsamt, 16.09.25
- Nesawissimaja Gaseta, Mikhail Sergeev: Das Wirtschaftswachstum in Russland ist ins Stocken geraten. Rückgang der Investitionen im zweiten Halbjahr erwartet, 16.09.25
- Lenta.ru; Platon Schtschukin: Russlands konsolidierte Haushaltseinnahmen drohen zu sinken. IEF RAS: Die Einnahmen des konsolidierten Haushalts könnten zum ersten Mal seit 2020 sinken, 16.09.25
- Institute of Economic Forecasting of the Russian Academy of Sciences; IEF-RAS: Quarterly forecast of macroeconomic indicators of the Russian Federation, 15.09.25
- Deutsch-Russische Auslandshandelskammer; Fokusanalyse: Sinkender Leitzins, sinkende Wachstumsprognosen für Russland, 15.09.2025
- Finam.ru; Evgeny Suworow, CentroCredit Bank: Die Zentralbank macht alles richtig. Eine technische Rezession trat nicht auf.15.09.25
- Russland.ru Video, in Deutsch: Part 2/3 Press conference by Central Bank Governor Nabiullina on Russian monetary policy, 12.09.25
- Radio Moskva Podcast: Ben Aris, editor of bne IntelliNews, and Chris Weafer, CEO of Macro Advisory: Window on the East: Russia under pressure but won’t collapse yet, Audio+Mitschrift, 60 Min., 05.07.25