Russische Firmen wollen in diesem Jahr um insgesamt 733 Mrd. Rubel (7,42 Mrd. Euro) weniger als 2024 investieren, ergab eine Studie des Moskauer Stolypin-Wirtschaftsinstituts.

Insbesondere große Konzerne wie die Staatsbahn RZD, der Gaslieferant Gazprom oder der Bergbaugigant Nornickel haben bestätigt, ihre Investitionsprogramme nach unten korrigiert zu haben, schreiben die Forscher. Der hohe Leitzins, teure Kredite und eine sinkende Nachfrage werden von den Analysten als Hauptgründe für die sinkenden Investitionen genannt. Auch der Fachkräftemangel und die hohe Inflation belasteten die Investitionspläne.

Quellen: Vedomosti, Frank Media (beide RU)


Dieser Beitrag erschien zuerst im exklusiven Newsletter „Morgentelegramm“ der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer

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