Die monatelangen Gespräche über einen Verkauf des Russlandgeschäfts von Knauf sind gescheitert. Das teilte der fränkische Baustoffhersteller gestern mit. „Der Verhandlungspartner hat die Gespräche zum Bedauern des Unternehmens abgebrochen“, heißt es dort.

Details zum potenziellen Käufer sind nicht bekannt. Die Geschäfte in Russland würden bis auf Weiteres vom lokalen Management geführt. An den Rückzugsplänen hält Knauf nach eigenem Bekunden fest und prüft „weitere mögliche Optionen, diesen Rückzug unter Wahrung der Interessen seiner Mitarbeitenden in Russland und im Einklang mit den geltenden Sanktionen umzusetzen“, so die Mitteilung.

Quellen: Knauf, RBC (RU)


Dieser Beitrag erschien zuerst im exklusiven Newsletter „Morgentelegramm“ der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer

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