Digitalminister Maksut Schadajew will Unternehmen, die nicht wie gefordert auf russische Software umsteigen, mit umsatzabhängigen Strafen belegen. Das sagte Schadajew am Montag auf einer Branchenveranstaltung. Ein entsprechender Gesetzentwurf befinde sich ihm zufolge in der Abstimmung mit anderen Ministerien und der Wirtschaft.
Das Digitalministerium hat vor kurzem den 1. Januar 2028 als Stichtag für den Pflicht-Umstieg auf russische Software vorgeschlagen. Davon betroffen sind die Betreiber von sogenannten bedeutenden Objekten der kritischen Informations-Infrastruktur (KII), die sich zum Beispiel im Telekomsektor, der Energiewirtschaft und im Finanzwesen findet.
Quelle: Kommersant (RU)
Dieser Beitrag erschien zuerst im exklusiven Newsletter „Morgentelegramm“ der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer

