Autor: Klaus Dormann


Wie stark sich die Konjunktur in Russland im ersten Halbjahr 2025 abgeschwächt hat, ist weiterhin sehr umstritten.

Einige Experten meinen, dass die Produktion der Wirtschaft nicht nur im ersten Quartal, sondern auch im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal saisonbereinigt gesunken ist. Russland sei damit in eine sogenannte „technische Rezession“ geraten. Andere schätzen, das Bruttoinlandsprodukt habe in den ersten beiden Quartalen stagniert oder sei sehr schwach gestiegen. Sberbank-Chef German Gref sprach in der letzten Woche beim Wirtschaftsforum in Wladiwostok von einer „technischen Stagnation“.

Zur Erholung des Wachstums der russischen Wirtschaft fordert Gref – wie der  Unternehmerverband RSPP – deutlich niedrigere Leitzinsen. Die Zentralbank wird am nächsten Freitag entscheiden, ob sie zur Stützung des Wachstums den Leitzins weiter senkt.

Die Regierung rechnet weiterhin mit einer „sanften Landung“

Im Gesamtjahr 2025 wird bei Analysten-Umfragen im Vergleich zum Vorjahr weiterhin ein Wachstum der Wirtschaft erwartet. Bei einer vom 29. August bis 02. September durchgeführten Umfrage der Zentralbank erwartete keiner der 33 Teilnehmer für 2025 eine Rezession in Russland. Ihre Prognosen für das Wachstum im Vergleich zu 2024 lagen zwischen +0,6 und +2,0 Prozent. Im Mittelwert sank die Prognose der Analysten für das diesjährige Wachstum der russischen Wirtschaft seit letzten Umfrage Mitte Juli nur von +1,4 auf +1,2 Prozent.

Der Sberbank-Vorstandsvorsitzende German Gref meinte allerdings beim „Eastern Economic Forum“ in Wladiwostok am 04. September, die russische Wirtschaft sei im zweiten Quartal in eine „technische Stagnation“ geraten. Auch im Juli und August habe sich die Konjunktur sehr schwach entwickelt. Gref hält eine weitere Senkung des Leitzinses von derzeit 18 Prozent auf 12 Prozent für eine Erholung des Wachstums der russischen Wirtschaft für erforderlich (The Moscow Times).

Präsident Putin teilt Grefs Meinung jedoch nicht. Als ihn die Moderatorin am 05. September beim Wirtschaftsforum darauf ansprach, dass Gref Anzeichen einer „technischen Stagnation“ der russischen Wirtschaft bemerkt habe, und sie Putin fragte, ob er dieser Einschätzung zustimme, antwortete der Präsident lapidar: „Nein“ (Mitschrift en.kremlin.ru, Moscow Times). Gref wisse das auch. Gleichzeitig wies Putin darauf hin, einige Mitglieder der Regierung würden Grefs Meinung teilen.

Die Politik der Zentralbank bezeichnete Putin als gut überlegt („deliberate“). „Wir müssen die makroökonomischen Herausforderungen angehen und eine sanfte, reibungslose Landung der Wirtschaft sicherstellen, um die wichtigsten makroökonomische Indikatoren zu stabilisieren und das Inflationstempo zu verlangsamen“, meinte der Präsident.

„Ich bin sicher, dass es uns am Ende gelingen wird, die Fragen zur Unterstützung des nötigen Tempos beim Wirtschaftswachstum bei gleichzeitig minimalem Inflationsniveau zu lösen“ zitiert ihn „Der Spiegel“.

Was das Statistikamt Rosstat zur BIP-Entwicklung bisher veröffentlichte

Ende August teilte das russiche Statistikamt Rosstat mit, im ersten Halbjahr 2025 sei Russland reales Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,2 Prozent gewachsen. Zuvor hatte die Statistikbehörde bereits ermittelt, dass sich das jährliche Wachstum der russischen Wirtschaft von 1,4 Prozent im ersten Quartal 2025 auf 1,1 Prozent im zweiten Quartal 2025 abgeschwächt hat (Interfax.com). Diesen Rückgang zeigt in der folgenden Abbildung aus dem „Russia Chartbook“ der Kiewer „School of Economics“ die schwarze Linie.

Vierteljährliche Entwicklung des realen Bruttoinlandsprodukts in Prozent

blaue Säulen: Veränderungen gegenüber dem Vorquartal, saisonbereinigt, scharze Linie: Veränderungen gegenüber dem Vorjahresquartal

Kyiv School of Economics: Russia Chartbook August 2025, 29.08.25

Die blauen Säulen zeigen, wie sich das reale Bruttoinlandsprodukt saisonbereinigt gegenüber dem Vorquartal entwickelt hat. Im ersten Quartal 2025 ist es laut Rosstat gegenüber dem vierten Quartal 2024 um 0,6 Prozent gesunken. Eine erste Schätzung, wie sich das BIP im zweiten Quartal gegenüber Vorquartal entwickelt hat, wird Rosstat voraussichtlich am 12. September veröffentlichen.

„Ob sich Russland in einer technischen Rezession befindet, ist noch offen“

Benjamin Hilgenstock, Senior Economist an der Kiewer „School of Economics“, beschrieb in einem am 05. September veröffentlichten Interview mit dem russischen Dienst der Deutschen Welle die aktuelle Lage der russischen Wirtschaft so:

Wir können definitiv sehen, dass der Krieg und die Sanktionen einen spürbaren Einfluss auf die russische Wirtschaft hatten. Ob sie sich in einer technischen Rezession befindet, also zwei Quartale in Folge ein negatives Wachstum verzeichnet, ist noch offen.

Laut den verfügbaren Daten von Rosstat ist die russische Wirtschaft im ersten Quartal tatsächlich geschrumpft. Für das zweite Quartal gibt es noch keine endgültigen Zahlen, aber die ersten Schätzungen zeigen praktisch ein Nullwachstum. Dies entspricht auch den Erwartungen für den Rest des Jahres.

Wir können also feststellen, dass das Wachstumsmodell der letzten Jahre, das maßgeblich auf massiven Militärausgaben und fiskalischen Anreizen basierte, an seine Grenzen gestoßen ist und die Sanktionen den Handlungsspielraum des russischen Finanzministeriums und der Zentralbank erheblich einschränken.“

Laut CMASF sank das BIP im ersten Halbjahr 2025 nicht, sondern stagnierte fast

Ein führendes russisches Konjunkturforschungsinstitut, das Moskauer „Center for Macro-economic Analysis and Short-term Forecasts (CMASF)“, hat jetzt eigene neue Schätzungen zur BIP-Entwicklung im ersten und zweiten Quartal 2025 veröffentlicht.

Das CMASF geht –  anders als Rosstat – nicht davon aus, dass Russlands gesamtwirtschaftliche Produktion im ersten Quartal 2025 niedriger war als im vierten Quartal 2024. Das Institut veröffentlichte am 03. September eine neue Schätzung, dass das reale Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal saison- und kalenderbereinigt auf dem Stand des vierten Quartals 2024 stagnierte. Im zweiten Quartal 2025 stieg das bereinigte reale Bruttoinlandsprodukt gegenüber dem ersten Quartal laut der CMASF-Schätzung um 0,1 Prozent (siehe Tabelle im CMASF-Bericht, S.2).

In der folgenden Abbildung des CMASF zur vierteljährlichen Entwicklung des Indexes des realen Bruttoinlandsprodukts (2018=100) zeigt die dunkelblaue Linie die bereinigte Entwicklung des BIP-Indexes, der im ersten Quartal 2025 auf dem Stand des vierten Quartals 2024 stagnierte (113.7) .

Zentrum für makroökonomische Analyse und kurzfristige Prognosen (CMASF):
Trends der russischen Wirtschaft, July 2025; 03.09.25

„Talking Trends“-Grafik der russischen Zentralbank signalisiert Rückgang des BIP

Im Gegensatz zu den CMASF-Schätzungen signalisieren Schätzungen der russischen Zentralbank allerdings einen Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts seit Anfang 2025. Die Zentralbank veröffentlichte am 02. September – im Vorfeld ihrer nächsten Leitzinsentscheidung am 12. September – wieder einen Bericht „Was die Trends sagen“ zur gesamtwirischaftlichen Entwicklung in Russland.

Der Bericht enthält auch die folgende Abbildung. Die Zentralbank stellt der von Rosstat veröffentlichten Entwicklung der Produktion der sogenannten „Basis-Sektoren“ der russischen Wirtschaft (rote Linie) ihre Schätzung der Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Produktion gegenüber (blaue Linien).

Russische Zentralbank; Pressemitteilung: Was die Trends sagen, 02.09.25

Leider erläutert die Zentralbank ihre obige Abbildung nicht näher. Die letzten drei blauen Linien zeigen offenbar Schätzungen der Zentralbank für das reale Bruttoinlandsprodukt in jeweils fünf Monaten, nämlich Oktober 24 bis Februar 25, Januar 25 bis Mai 25 und März 25 bis Juli 25. Die Linien zeigen einen Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts in den beiden letzten 5 Monats-Zeiträumen.

Dmitry Polevoy, Investmentdirektor von JSC Astra Asset Management, schreibt am 03. September in einer von Finam.ru veröffentlichten Analyse – vermutlich mit Bezug auf die obige Zentralbank-Grafik:

„Die gestrigen Schätzungen der Zentralbank für das BIP im 2. Quartal 2025 von -0,6 % q/q nach -1 % im 1. Quartal 2025, saisonbereinigt, implizieren, dass die Wirtschaft bereits in eine technische Rezession eingetreten ist. Bei einer solchen Dynamik wäre ein BIP-Wachstum von 1 % im Jahr 2025 ein großer Erfolg, aber wir haben unsere Prognose von +0,6 % seit Ende 2024 unverändert gelassen.“

Wirtschaftsminister: Die Konjunktur kühlt sich schneller ab als erwartet

Nach Angaben des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung vom 28. August war die gesamtwirtschaftliche Produktion im Juli 2025 nur noch 0,4 Prozent höher als im Juli 2024. In den ersten sieben Monaten des Jahres 2025 stieg das russische BIP laut dem Ministerium im Vorjahresvergleich um 1,1 Prozent (Finmarket.ru).

Der Leiter des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung, Maxim Reschetnikow, meinte gegenüber Journalisten am Rande des Wirtschaftsforums in Wladiwostok, die neuesten Daten deuteten darauf hin, dass sich die Wirtschaft schneller abkühlt als erwartet. Die Wachstumsprognose der Regierung werde in Kürze nach unten korrigiert werden (Wirtschaftswoche). Im April hatte das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung noch prognostiziert, das russische BIP werde im Jahr 2025 um 2,5 Prozent wachsen.

Zur angekündigten Senkung der Wachstumsprognose der Regierung erklärte  Finanzminister Anton Siluanow am 27. August mit Verweis auf eine neue Prognose des Wirtschaftsministeriums, dass das russische BIP in diesem Jahr um mindestens 1,5 Prozent wachsen werde.

Laut Pressemeldungen soll allerdings „eine mit dem Fortgang der Haushaltsprognosen vertraute Quelle“ inzwischen erklärt haben, dass die Regierung für das laufende Jahr nur noch ein BIP-Wachstum von 1,2 Prozent erwarte (1Prime.ru).

German Gref zum Wirtschaftswachstum: „Wir nähern uns der Null-Linie“

Sberbank-Vorstandsvorsitzender German Gref, zuvor von 2000 bis 2007 Wirtschaftsminister, äußerte sich beim  „Eastern Economic Forum (EEF)“ in Wladiwostok in einem Presse-Gespräch sehr skeptisch zu den Wachstumsaussichten der russischen Wirtschaft. Laut einem Bericht der russischen Ausgabe der „Moscow Times“ meinte er, die gesamtwirtschaftliche Produktion habe sich im zweiten Quartal dieses Jahres deutlich verlangsamt. Die Wirtschaft sei in einer Phase der „technischen Stagnation“:

„Die Abkühlung setzt sich fort, das sehen wir an der BIP-Wachstumsrate. Das zweite Quartal kann praktisch als technische Stagnation betrachtet werden. Juli und August zeigen deutliche Anzeichen dafür, dass wir uns der Null-Linie nähern.“

Der Sberbank-Chef äußerte die Hoffnung, dass die Zentralbank keinen „Übergang in die Rezession“ zulassen werde (Meduza.io/en und Market Screener/Reuters).

Gref: Für eine Erholung des Wachstums muss der Leitzins auf 12 Prozent sinken

German Gref betonte, wie wichtig es sei, die Phase der kontrollierten Abkühlung der Wirtschaft rechtzeitig zu beenden. Je länger man damit warte, desto schwieriger werde es, die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Als Instrument zur Stärkung des Wachstums verwies er auf Senkungen des Leitzinses der Zentralbank.

Der Leitzins war von der Zentralbank zur Bekämpfung der steigenden Inflationsrate im Oktober 2024 auf 21 Prozent erhöht worden. 2025 wurde er bisher im Juni auf  20 Prozent und im Juli auf 18 Prozent gesenkt. Die im März auf 10,3 Prozent gestiegene jährliche Inflationsrate fiel im Juli auf 8,8 Prozent (TradingEconomics-Chart).

bne Intellinews, Ben Aris: Russia’s central bank releases its closely-watched annual medium-term outlook report, 04.09.25

Gref teilte in Wladiwostok mit, dass der Leitzins laut den Erwartungen der Sberbank bis Ende 2025 von derzeit 18 Prozent auf 14 Prozent gesenkt werden dürfte. Der Sberbank-Vorstandsvorsitzende hält eine Senktung auf 14 Prozent aber nicht für ausreichend. Er meint zu einer Senkung auf 14 Prozent (Interfax.com):

„Reicht das aus, damit sich die Wirtschaft wieder erholt? Unserer Meinung nach ist es nicht genug. Bei der aktuellen Inflation liegt die Leitzinsrate, bei der wir auf eine wirtschaftliche Erholung hoffen können, bei 12 Prozent oder weniger.“

Der Präsident der „Russischen Union der Industriellen und Unternehmer“ (RSPP), Alexander Schochin, befürwortet ähnlich niedrige Leitzinsen wie Gref. Schochin bezeichnete eine Senkung des Leitzinses auf 16 Prozent als „einen notwendigen Schritt“. Im nächsten Jahr wäre Schochin zufolge ein Leitzins von 10 bis12 Prozent für die Wirtschaft ein akzeptabler, wenn nicht der optimale Satz (Euro News).

Präsident Putin widersprach laut dpa in Wladiwostok den Thesen Grefs und seiner Forderung nach einer schnellen Zinssenkung jedoch ausdrücklich. In einigen Bereichen der Wirtschaft sei die Lage zwar „nicht einfach“, räumte der Präsident ein. Wenn die Inflation aber außer Kontrolle gerate, ende das nicht gut. Nicht nur langfristige Planungen der Wirtschaft würden dann unmöglich.

Die Geldpolitik sei aber, so Putin, eine „sehr delikate Angelegenheit“. Er verwies auf Äußerungen des Vorstandsvorsitzenden der VTB-Bank, Andrei Kostin. Wenn man Kostin nach seiner Meinung zur Geldpolitik fragen würde, würde der VTB-Vorstandsvorsitzende  sagen, vielleicht sei bei der Geldpolitik der Zentralbank etwas übertrieben worden und die Wirtschaft könnte sich etwas zu viel abgekühlt haben.

Kostin hatte bereits im letzten Dezember gewarnt, Leitzinserhöhungen seien angesichts der hohen Militärausgaben und der Sanktionen möglicherweise nicht vollends wirksam, um die Inflation in den Griff zu bekommen (Reuters-Video; Business-Insider). Laut der „Moscow Times“ vom 05. September fordert auch Kostin eine beschleunigte Senkung des Leitzinses. Er sagt: 

„Ich bin auch ein Befürworter einer schnelleren Senkung des Zinssatzes. Ich habe dabei meine eigenen egoistischen Interessen. Für uns bedeutet ein hoher Zinssatz große Verluste.“

Alfa Bank: Der Leitzins dürfte bis Ende 2025 nur auf 15 Prozent sinken

Nach Einschätzung von Natalia Orlova, Chef-Volkswirtin der Alfa Bank, dürfte die Zentralbank den Leitzins vor dem Hintergrund der Diskussion auf dem Wirtschaftsforum in Wladiwostok bis Ende 2025 voraussichtlich nur auf 15 Prozent senken (nicht wie von Gref gefordert auf 12 Prozent). Orlova argumentiert (alfabank.ru):

„Die schwache Konjunkturdynamik könnte ein Argument für eine Lockerung der Geldpolitik sein. Die Bank von Russland könnte bereits im September eine Senkung des Leitzinses auf 16 % in Erwägung ziehen.

Der Spielraum für weitere Lockerungen ist jedoch begrenzt. Angesichts hoher Kraftstoffpreise und des anhaltenden Arbeitskräftemangels bleibt der Inflationsdruck erheblich. Unter diesen Bedingungen könnte sich der Leitzins bis Jahresende bei 15 % einpendeln.“

Ergebnisse der Zentralbank-Umfrage zur Konjunkturentwicklung bis 2028

Im Vorfeld ihrer für den 12. September vorgesehenen Leitzinsentscheidung befragte die russiche Zentralbank vom 29. August bis 02. September wieder Banken, Forschungsinstiute und Finanzmedien nach ihrer Einschätzung der Konjunkturentwicklung.

Ihre Prognose für den jährlichen Anstieg der Verbraucherpreise im Dezember senkten die Analysten im Vergleich mit der Juli-Umfrage für das laufende Jahr von 6,8 % auf 6,4 %. Im Dezember 2026 erwarten sie weiterhin eine Inflationsrate von 4,7 %.

Die Prognosen für den durchschnittlichen Leitzins in den Jahren 2025 und 2026 sind von 19,3 auf 19,0 % bzw. von 13,8 auf 13,2 % gesunken.

Ergebnisse der Zentralbank-Umfrage vom September 2025 (Auszug)

in Klammern: Ergebnisse der Juli-Umfrage für 2025 bis 2028

 2021  2022  202320242025202620272028
Verbraucherpreisindex
(%, Dez./Dez. des Vorjahres)
8.411.97.49,56,4
(6,8)
4,7
(4,7)
4,2
(4,3)
4,0
(4,0)
Verbraucherpreisindex
(% im Jahresvergleich, Jahresdurchschnitt)
6.713.85.98.48,9
(9,1)
5,1
(5,5)
4,4
(4,3)
4,1
(4,1)
Leitzins
(% p. a., Jahresdurchschnitt, einschließlich Wochenenden)
5.710.69,917,519,0
(19,3)
13,2
(13,8)
10,3
(10,2)
8,5
(8,5)
BIP
(%, im Jahresvergleich)
5.9-1,44.14.31,2
(1,4)
1,6
(1,6)
1,9
(1,8)
2,0
(1,9)
Arbeitslosenquote
(%, Jahresdurchschnitt)
4.84.03.22.52,3
(2,4)
2,5
(2,6)
2,8
(2,8)
3,0
(3,0)

Russische Zentralbank: Makroökonomische Umfrage der Bank von Russland, 03.09.25

Kein Umfrage-Tellnehmer erwartet eine Rezession in Russland

Die Prognosen für das diesjährige Wirtschaftswachstum liegen zwischen +0,6 und +2,0 Prozent. Im Mittelwert sank die Prognose der Analysten für das Wachstum der russischen Wirtschaft im Jahr 2025 von +1,4 auf +1,2 Prozent.

2026 wird wie bereits im Juli ein Anziehen des Wachstums auf +1,6 Prozent erwartet.

Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorjahr in Prozent

Russische Zentralbank: Makroökonomische Umfrage der Bank von Russland, 03.09.25


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