Die russischen Fluggesellschaften haben sich mit der Bitte an die Regierung gewandt, die Nutzung von einst geleasten ausländischen Flugzeugen über das Ende des nächsten Jahres hinaus zu ermöglichen. Dann läuft eine Sonderregelung der Regierung für den Betrieb dieser Flugzeuge aus.

In einem Brief an das Finanz- und das Verkehrsministerium schreibt der Airline-Verband AEVT, dass Flugzeuge der westlichen Hersteller Boeing und Airbus sowie von Embraer aus Brasilien nach wie vor das Rückgrat der russischen Passagierflotten bilden.

2022 waren 400 dieser Flugzeuge in Russland verblieben, die sich im Eigentum ausländischer Leasingunternehmen befanden. Bis Mitte 2025 wurden 208 der Maschinen unter russisches Recht überführt, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Das Anliegen der Airlines bezieht sich offenbar auf die restlichen knapp 200 Flugzeuge.

Quelle: Vedomosti (RU)


Dieser Beitrag erschien zuerst im exklusiven Newsletter der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer

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